Was ist Karriere?

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Ist es etwa die Karriere, vom Tellerwäschwer zum Millionär oder zumindest von der Kassiererin im Supermarkt zur Geschäftsführerin?Foto People And Moments Reisefotografie
Ist es bereits Karriere, in schwierigen Zeiten einfach nur Kassierrin zu bleiben?

Hat der Begriff nur für Eliten Relevanz?

Oder ist das alles nicht mehr zeitgemäß und bedeutet Karriere in erster Linie einen kontinuierlichen (gelegentlich unterbrochenen) Verbesserungsprozess der eigenen Kompetenzen, der durch wechselnde Aufgaben in zahlreichen Jobs strukturiert und durch die damit verbundene Selbst-Zufriedenheit zusammengehalten wird?

Zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen von Karriere:

  1. Objektive Karriere: Sie umfasst die Positionsbewegungen durch die Hiercharchie und Struktur von Organisationen (Unternehmen, Verwaltungseinrichtungen, Nonprofit-Organisationen)
  2. Subjektive Karriere: Sie besteht aus der lebenslangen Sequenz von rollenbezogenen Erfahrungen und persönlichen Verarbeitungsprozessen

Auf dieser Basis könnten oder können Personen ihre individuelle Karriere konstruieren und bewerten.

Im Alltagsleben heißt "Karriere machen" meistens, beruflichen Erfolg zu haben. Im Zusammenhang mit dem Familienleben spricht man hingegen selten von Karriere. Familienvorstand einer großen Familie zu sein wird im Vergleich zu einer kleinen Führungsposition in einem Unternehmen gesellschaftlich höchst unterschiedlich bewertet. Eigentlich seltsam, denn wenn es um Entwicklung persönlicher Kompetenzen geht, sind die beiden Jobs gar nicht so unähnlich.

Mehr dazu auch unter: http://www.karenzundkarriere.at/Beratungshandbuch

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Personalberatung / Personalberater in Wien, Hermann Pavelka-Denk

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