Die Zukunft der Arbeit

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Interessanter Artikel aus dem JOBNews Blog des Stepstone Teams über ein Interview mit Franz Kühmayer, der als Vordenker „der Zukunft der Arbeit“ gilt.

In dem spannenden Blogeintrag wurde Franz Kühmayer als Experte interviewt und beschreibt wo die Zukunft der Arbeit hingehen wird und was das für uns bedeutet.

Digitalisierung ist das Schlagwort der aktuellen Trends der Arbeitswelt. Franz Kühmayer betont jedoch auch, dass als Gegenpol dem Humanismus ebenfalls eine größere Bedeutung zukommen wird und somit Fragen wie zum Beispiel „was sollen Maschinen können dürfen?“ im Raum stehen werden. Die großen Fragen der Zukunft werden nicht mehr nur über Technologie lösbar sein und deshalb werden Soft Skills im Vergleich zu Hard Skills an Bedeutung gewinnen.

Wir leben in einer Welt in der sich alles sehr schnell verändert, darunter fällt auch, dass neu angeeignetes Wissen schnell wieder überholt sein wird. Aufgrund dessen reicht es nicht mehr aus, nur in Hard Skills wie Ausbildungen und Erfahrungen qualifiziert zu sein, viel mehr braucht es Soft Skills die es jedem Einzelnen ermöglichen, mit dieser sich schnell verändernden Welt umzugehen.

Zu den wichtigsten Soft Skills zählt Kühmayer hierbei:

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit
  • interkulturelle Kompetenz
  • Umgang mit Komplexität
  • Gesteigerte Lernkapazität

Diese Soft Skills sind Teil der „21st Century Skills“ = die Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts, die in Kombination eingesetzt werden sollten.

Auch mit der Frage ob Roboter Personaler bzw. Führungskräfte in der Zukunft ersetzen werden, hat sich Kühmayer auseinandergesetzt.

Führungskräfte können aufatmen, ihr Beruf wird nie als Ganzes wegfallen und ersetzt werden können, möglicherweise werden kleinere Teile wie zum Beispiel „Leistungsüberwachung“ von einer Software übernommen, die Mitarbeiterentwicklung oder Kulturentwicklung eines Unternehmens wird jedoch weiterhin Aufgabe der Führungskräfte bleiben.

Personaler müssen auf kurze Sicht rasch auf Veränderungen reagieren können sowie sich mit dem Thema Digitalisierung weiterhin auseinandersetzen. Auf lange Sicht meint Kühmayer, dass Personaler immer weniger klassische Personalaufgaben übernehmen werden und dafür unternehmerisches Denken stärker gefragt sein wird.

Den ganzen Artikel finden Sie unter Jobs der Zukunft.

Foto Quelle: http://www.jobnews.at/jobs-der-zukunft/?cid=MAILING_B2B_Newsletter_AT_Jobs%20der%20Zukunft_22-11-18_70342c2a_

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