Aus dem Nähkästchen: Wie es ist, zum ersten Mal mit einem Personalberater zu arbeiten

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Wir konnten Bernhard Fieglmüller, CEO/Geschäftsführer des Cloud Computing Beratungsunternehmens CLOUDPILOTS für ein telefonisches Interview gewinnen. Herr Fieglmüller erzählt von seiner Zusammenarbeit mit Pavelka-Denk, die übrigens die erste Personalberater-Kooperation seiner Laufbahn ist.

CLOUDPILOTS unterstützt Unternehmen auf dem Weg in die Cloud sowie bei der digitalen Transformation. Sie sind langjähriger Google Cloud Premier Partner mit Standorten in Köln, Wien und Zürich.

 

Herr Fieglmüller, wir haben vor Kurzem die Besetzung einer Position für die CLOUDPILOTS erreichen können. Wie ging es Ihnen in diesem Zusammenhang vor der Zusammenarbeit mit Pavelka-Denk in der Personalsuche?

Ehrlich gesagt bin ich im Vorhinein eher skeptisch gewesen – Personalberaterservices habe ich in meiner gesamten Karrierehistorie noch nie wirklich genutzt. Wir sind dann über die Vermittlung unserer Mutterfirma TIMETOACT auf die Idee, mit Personalberatern zu arbeiten, gekommen, da sie selbst gute Erfahrungen damit gemacht haben und somit haben wir es einfach ausprobiert. Das Modell von Pavelka-Denk hat mir gut gefallen. Tatsächlich aber haben wir selbst davor lange auch selbst gesucht. Schlussendlich waren wir sehr überrascht von der Qualität der KandidatInnen – es war niemand dabei, der fachlich nicht gepasst hätte.

Was hat sie dazu bewogen mit Pavelka-Denk zu arbeiten und wie war das für Sie?

Es war ein: „Wir probieren das jetzt einfach.“ Die Investition in eine solche Methode ist zwar nicht gering, aber auch nicht komplett irre. Das Paket und Angebot hat sehr gepasst und uns überzeugt. Abgesehen davon war die Empfehlung der Kollegin von TIMETOACT ausschlaggebend. Bei uns melden sich tagtäglich mehrere Personalvermittler, deren Angebote nicht wirklich passen – de facto fängt man irgendwann damit an, solche Anfragen zu ignorieren.

Gut gefallen hat mir die Zusammenarbeit mit Silvia Kodada, weil ich das Gefühl hatte, sie hat uns von Anfang an sehr stark verstehen wollen – wie wir ticken, was wir brauchen und welche Kandidaten tatsächlich zu uns passen. Es wurden gute Fragen gestellt und dementsprechend sind auch die präsentierten KandidatInnen ausgefallen. Abgesehen von der Qualität war ich auch über die Vielzahl überrascht – in Summe waren es um die zehn Personen, die alle sehr gut waren. Mit dem ein oder anderen ist man im Endeffekt auf keinen grünen Zweig gekommen, in puncto Qualität gab es aber nichts auszusetzen.

Wie sind Sie denn mit dem Ergebnis zufrieden?

Wie schon gesagt hat mir das Resultat und die Kooperation auf Anhieb gut gefallen und ich habe schnell gemerkt, dass das Team von Pavelka-Denk sich sehr bemüht und weiß, wie und wer wir sind. Somit hat sich schnell ein positives Gefühl entwickelt. Ich habe auch selbst Werbung dafür auf LinkedIn gemacht. Unsere Besetzung fängt ab Juli an und ist schon hochmotiviert.

Was hat die Zusammenarbeit mit Pavelka-Denk für Sie verändert?

Das Feedback fällt im Endeffekt sehr positiv aus. Trotzdem bin ich nach wie vor noch etwas skeptisch gegenüber Personalberatern und würde nicht sofort einer jeden Kooperation zustimmen. Wir als CLOUDPILOTS sind eine kleine Firma, größere Unternehmen tun sich hierbei leichter und arbeiten mit mehreren Personalberatern zusammen. Wir sind insgesamt ungefähr zwanzig Leute – da ist das richtige Matching umso wichtiger. In Summe hat sich die Einstellung zu Personaldienstleistern aber schon ins Vorteilhafte gewandelt.

Was könnten Ihre nächsten Herausforderungen im Human Resources sein?

Die aktuelle Suche ist jetzt vorbei. In einem nächsten Schritt geht es vorrangig darum, die neu angekommenen KollegInnen on-zu-boarden. Wir haben auch in Deutschland ganz klassisch über unsere Jobseite BewerberInnen gefunden, nachdem sich lange nichts getan hat und ein paar Werkstundenten sind ebenfalls dazugekommen. Daher ist momentan für unsere Verhältnisse die Hölle los. Nach dem Sommer, wenn die Leute schon sozusagen selber laufen können, werden wir weitersehen – auch in Deutschland, da wir bisher sehr stark auf den österreichischen Markt fokussiert waren.

Die Hauptsache ist, dass die Menschen zu uns passen. Unser Durchschnittsalter liegt bei 27 Jahren – wir suchen nicht nach einem Wunderkind, das sechs Studien abgeschlossen hat, uns geht es primär um die Frage: Passt dieser Kandidat/diese Kandidatin in unser Team?

Im Herbst sehen wir dann weiter – wir bemühen uns, die Corona-Krise hinter uns zu lassen und ein weiteres Wachstum anzuvisieren.

 

Interviewt: 15.06.2020, Bernhard Fieglmüller, CEO/Geschäftsführer CLOUDPILOTS Software & Consulting GmbH

 

 

 

 

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